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zal. 1898

Geschichte

Die Wurzeln der Handwerkstradition der Familie Horák reichen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Im Jahre 1898 begann Vaclav,  Sohn eines Schlossers und Enkel eines Schmiedes, sein Gewerbe. Im Jahre 1911 begann in Lužci nad Vltavou bei Melnik der Bau der Maschinenfabrikation und Giesserei HORÁK, die sich später auf die Produktion von Tränken, Pumpen und Wasserwerke spezialisierte.

In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts begann Václav Horák sich Gedanken über die Herstellung von Kühleinrichtungen zu machen, und schon im Jahre 1927 erblickte ein funktionierender „Eismacher“ das Licht der Welt.

Nach diesem Erfolg sandte der Besitzer der Firma seine Söhne Václav und Josef zur Erfahrungssammlung in die USA. Diese nutzten dann nach Ihrer Rückkehr die gewonnenen technischen Kenntnisse und Geschäftserfahrungen zum weiteren steilen Aufschwung der Firma.

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Die Wurzeln der Handwerkstradition der Familie Horák reichen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Im Jahre 1898 begann Vaclav,  Sohn eines Schlossers und Enkel eines Schmiedes, sein Gewerbe. Im Jahre 1911 begann in Lužci nad Vltavou bei Melnik der Bau der Maschinenfabrikation und Giesserei HORÁK, die sich später auf die Produktion von Tränken, Pumpen und Wasserwerke spezialisierte.

In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts begann Václav Horák sich Gedanken über die Herstellung von Kühleinrichtungen zu machen, und schon im Jahre 1927 erblickte ein funktionierender „Eismacher“ das Licht der Welt.

Nach diesem Erfolg sandte der Besitzer der Firma seine Söhne Václav und Josef zur Erfahrungssammlung in die USA. Diese nutzten dann nach Ihrer Rückkehr die gewonnenen technischen Kenntnisse und Geschäftserfahrungen zum weiteren steilen Aufschwung der Firma.

Die Leitung des Unternehmens legte immer grossen Wert auf Sozialpolitik. Es wurden Familienhäuser für Angestellte erbaut, im Unternehmen gab es eine eigene Lehrlingseinrichtung und eine Arztpraxis. Berühmt war die Unterstützung von Sportaktivitäten, z.B. erreichte der Box-Club in den 40er Jahren den Aufstieg in die 1. Liga. Auf dem Areal der Fabrik gab es ein Volleyball-Feld und es wurde Hockey gespielt. Auch die Unternehmens-Monatszeitschrift ESKYMÁK half eine familiäre Atmosphäre und ein Gemeinschaft unter den „Horákern“ entstehen zu lassen. Die gesamte Fabrik hatte damals ca. 160 Angestellte.

Den allgemeinen Nachkriegsaufschwung stoppte erste die Verstaatlichung im Jahre 1948. Danach wurde die Fabrik nacheinander von den Staatsunternehmen Frigera, Kovoslužba, SPP und zuletzt Srojobal bis zum Jahre 1992 geleitet.